„Wir fahren gemeinsam“ - Gewerkschafter*innen und die Mobilitätswende
Kaum ein Thema erregt in der derzeitigen politischen Auseinandersetzung so viel Emotionen und Aufmerksamkeit wie die Frage, wie wir uns zukünftig in den Städten und im ländlichen Raum fortbewegen wollen.
Während Klimaaktivisten*innen auf den hohen Co²-Ausstoß im Verkehr hinweisen und den fälligen Beitrag des Verkehrssektors zum Klimaschutz einfordern, sehen viele Berufstätige keine Alternative zum Auto, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen und ihrer Erwerbstätigkeit nachzugehen. ver.di setzt sich für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende ein. Doch wie kann es gelingen, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen nach Mobilität gerecht zu werden und das Klima zu schützen?
„Die Mobilitätswende geht alle an und sie kann nur gelingen, wenn die Politik handelt“, sagt Christine Behle, stellvertretende ver.di-Vorsitzende mit Verweis auf die Handlungsempfehlungen für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende. Eine zentrale Rolle spielt dabei der ÖPNV. Um allen Bevölkerungsgruppen, im Besonderen auf dem Land, gleichen Zugang zu Mobilität zu ermöglichen, brauchen wir ein flächendeckendes, verlässliches und barrierefreies Nahverkehrsangebot.
Wie eine Verkehrswende gelingen kann und welche Akteure, Gruppen und Aktionen wir dazu brauchen, wollen wir gemeinsam mit Silke Kobow, Betriebsrätin Hamburger Hochbahn, Andreas Schackert, ver.di Bundesfachgruppenleiter Busse und Bahnen und Paula Woltering von Fridays for Future diskutieren. |
Hinweise:
Termin: 02.03.2023, 17.00 Uhr bis 18:30 Uhr
Moderation: Andreas Michelbrink, ver.di GPB gGmbH
Ort: BigblueButton (ver.di OnlineBiZ)
Zielgruppen:
iAN |
