Startseite
Seminare suchen
Zentrale Seminare
Jugend-Seminare
Wichtige Hinweise
Die Bildungszentren
Datenschutz
Impressum
Zu ver.di Homepage
Zu ver.di b+b
Themen von Interesse - hier klicken:

Europa / Internationales

Internationales

Wie viel Religiosität vertragen offene Gesellschaften?
Über die Grenzen von Religionsfreiheit und Toleranz


Das Bedürfnis bestimmter Individuen oder Gruppen nach "eigentlicher Identität" ist im Grunde genommen als Anzeichen für eine Gesellschaft zu verstehen, die mit neuen gesellschaftspolitischen oder kulturellen Brüchen oder mit neuer Orientierung hadert. Indes ist die religiöse Zugehörigkeit die häufigste Form der Identitätssuche. Beispielhaft dafür - stehen hier die immer wieder entbrennenden Diskussionen über das Tragen vom Kopftuch, Moscheebauten oder über jährlichen Staatsleistungen an Kirchen. Auch das Konstrukt vom "Christlich-Jüdischen Abendland" ist eine Art religiösen Identitätsausdruck.

Das Seminar nimmt die religiöse Orientierung als politisch brisante Form der Identitätssuche zum Anlass, um das Verhältnis Staat und Religion bzw. Staat und religiöse Gemeinschaften/Institutionen zu hinterfragen. Das besondere Augenmerk des Seminars richtet sich auf die Religionsfreiheit und Toleranzidee. Es werden sowohl die historischen Rahmenbedingungen (Protestantismus und Aufklärung) sowie politische und verfassungsrechtliche Grundlagen der Religionsfreiheit vermittelt. Das Seminar zielt auf die politischen Handlungsmöglichkeiten/ -modelle, die ein Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Glaubens in Freiheit ermöglichen.



Hinweise:
Team
Said Hosseini
Karsten Pätzold

Zielgruppen:
iAN


Freistellungsgrundlage:
SU, TV, BU


Zur Übersicht "/"