Integration ermöglichen - StimmungsPopulismus bekämpfen
Viele Menschen in Deutschland engagieren sich in der Flüchtlingshilfe. Im aktuellen politischen Diskurs zeigt sich eine deutliche Abkehr von der “Willkommenskultur”. Es gibt lautstarke Forderungen nach Obergrenzen, massiver Abschiebung und kulturgerechter Anpassung. Mehrere Anschläge und gewalttätige Übergriffe haben bei rechtsorientierten Parteien und ihren Anhängern zu einer Radikalisierung geführt. Ihre Kritik richtet sich gegen Verantwortliche in der Flüchtlingspolitik, aber auch gegen die Medien. Eine große Rolle spielen dabei nicht Fakten, sondern Emotionen und Stimmungen. Populistische Meinungsmache ist zu einem Stilmittel der politischen Auseinandersetzung geworden. Das Seminar verbindet drei Themenschwerpunkte: - FLUCHT – Ursachendruck für Flucht und Vertreibung
- INTEGRATION – positive Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland
- POPULISMUS – Strategien von Populisten durchschauen
- Persönliches Engagement des Einzelnen z. B. in Gewerkschaften, Kirchen, und Vereinen
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Hinweise: Team:
Robert Schlenker
Zielgruppen: iAN
Freistellungsgrundlage: TV, BU |