Kunst der Integration Begegnung auf (kreativer) Augenhöhe
Angst, Krieg, Verfolgung, Hoffnungslosigkeit und der Wille zu (Über)Leben treibt Menschen auf eine Völkerwanderung der Neuzeit, die an Grenzen, in Lagern und notdürftigen Unterkünften oftmals ein trauriges Ende findet. Nach der ersten freundlichen Begrüßungskultur ist die Sorge und Ablehnung vor dem Unbekannten, dem Fremden, in unserer Welt eingezogen. Nicht so in der Kunst. Hier suchen wir den Reiz des Neuen, des Unbekannten, das Fremde. Kunst kennt keine Grenzen. Die Kunst kann bei der Integration von anderen Lebensweisen und Vorstellungswelten eine unterstützende Rolle spielen. Was bedeutet Integration, wo führt sie hin und was brauchen Menschen dafür? Kunst ermöglicht Begegnung auf "neutralem Boden". In einem gemeinsamen Arbeitsprozess und auf der Suche nach einer menschenwürdigen und lebensnahen Integration, spüren wir in diesem Seminar dem Unbekannten in unseren Lebenswelten nach. |
Hinweise: Team:
Ingo Terrumanum
Zielgruppen: iAN
Freistellungsgrundlage: TV, BU |