Grenzwanderung - Saalfeld und das Sperrgebiet
Fast 1.400 Kilometer lang war der Todesstreifen, die Grenze durch Deutschland zwischen Lübeck und Plauen. Wo heute im "Grünen Band" seltene Pflanzen und Tiere zu bestaunen sind, standen einst Metallgitterzäune und Selbstschussanlagen. Trotz Minenfeldern und Schießbefehlen versuchten Tausende von DDR-Bürgern die Flucht in den Westen. Im Seminar geht es um Grenzgeschichten aus 45 Jahren und die politischen Hintergründe. Dazu begeben wir uns zu den Tatorten an der thüringisch-bayerischen Landesgrenze und sprechen mit Zeitzeugen: Eine Auseinandersetzung mit dem Anpassen oder Widerstehen, damals und heute. |
Hinweise: Team:
Andrea Szalay und Roman Grafe
Zielgruppen: iAN
Freistellungsgrundlage: SU, TV, BU |