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Gesellschaftliche Entwicklungen und Politik

Migration gestalten

Einwanderungsland Deutschland


Die politische Debatte zu Fragen der Einwanderung und Integration in Deutschland hat sich erkennbar verschärft, seit die Anzahl der Menschen deutlich zugenommen hat, die sich hier Frieden, Arbeit, Wohnung, soziale Sicherung - überhaupt ein menschwürdiges Leben - erhoffen. EU-Bürger/-innen machen von ihrer Freizügigkeit Gebrauch, Kriegs-, Bürgerkriegs- und Armutsflüchtlinge kommen hinzu. Neuankommenden Menschen wird z.T. mit Ausgrenzung begegnet, bisweilen wird zu gewaltsamen Mitteln gegriffen, wenn es gegen Fremde geht. Von der einstigen Willkommenskultur ist vielerorts nicht viel übrig geblieben.

Trotz jahrelanger offizieller Ignoranz (Deutschland ist kein Einwanderungsland!, so eine ehedem gängige Sichtweise in der Realpolitik) wird immer deutlicher, dass man mit Flüchtlingen und Einwanderern wird leben müssen. Wie wird sich das gesellschaftliche Zusammenleben entwickeln, nachdem es nun bereits ein Integrationsgesetz gibt, vielleicht bald auch ein Einwanderungsgesetz? Migranten/-innen, so der Tenor, sollen integriert werden (sofern sie eine gute Bleibeperspektive haben), sie sollen gefördert und gefordert werden. Was nützen überhaupt solch gesetzliche Regelungen, wer braucht sie? Und - was ist eigentlich aus den lange eingeforderten "europäischen Lösungen" geworden?

Im Seminar werden wir der Frage nachgehen, wie sich ein erträgliches Zusammenleben in einem Einwanderungsland Deutschland gestalten lässt und dazu die aktuellen Debatten in den Blick bzw. die Vorstellungen von Parteien und Gewerkschaften unter die Lupe nehmen.



Hinweise:
Team:
Achim Czeschka und Jürgen Behre

Zielgruppen:
iAN


Freistellungsgrundlage:
SU, TV, BU


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